Nervenschmerzen

Nervenschmerzen, auch als neuropathische Schmerzen bezeichnet, entstehen durch eine Fehlfunktion oder Schädigung des Nervensystems. Im Gegensatz zu anderen Arten von Schmerzen, die von äußeren Reizen wie Verletzungen oder Entzündungen ausgehen, entstehen Nervenschmerzen aufgrund einer Störung der Nervensignale selbst. Dies kann durch verschiedene Ursachen verursacht werden, darunter:

Die Symptome von Nervenschmerzen können sich auf verschiedene Weise äußern. Typischerweise werden sie als brennend, stechend, elektrisch, kribbelnd oder taubend beschrieben. Die Schmerzen können lokalisiert sein oder in bestimmte Körperregionen ausstrahlen. Nervenschmerzen können chronisch sein und über längere Zeiträume andauern. Sie können die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen, da sie oft schwer zu behandeln sind und nur begrenzt auf herkömmliche Schmerzmittel ansprechen.

Die Behandlung von Nervenschmerzen erfordert in der Regel einen multidisziplinären Ansatz. Ein Arzt kann eine genaue Diagnose stellen und die geeignete Behandlung festlegen. Diese kann eine Kombination aus Medikamenten zur Schmerzlinderung (wie Antidepressiva, Antikonvulsiva oder Analgetika), physikalischer Therapie, Nervenblockaden, transkutaner elektrischer Nervenstimulation (TENS) oder in einigen Fällen chirurgischen Eingriffen umfassen. Ziel der Behandlung ist es, die Schmerzen zu lindern und die Funktion des Nervensystems zu verbessern, um eine bessere Lebensqualität zu ermöglichen.

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